Gute Nachricht für alle Freunde des historischen Objekts. Es gibt eine Alternative zum Museum, ohne Eintritt, bei der Anfassen erlaubt und kaufen erwünscht ist – Wandel Einrichtungsobjekte in Düsseldorf-Unterbilk...
Schon bei Betreten des Ladens wird schnell klar, dass man hier nicht in einem Standard-Antiquitätengeschäft ist. Die erste Frage der Verkäuferin: "Waren Sie schon einmal hier?" Nein, dann erhält der Kunde (oder Besucher?) eine Anleitung, wie man sich in dem 1300qm "Schaudepot", dem Gewirr aus Gängen und bis zur Decke voll gestellten Räumen orientieren kann. Es ist nicht nur die faszinierende Sammlung an altem Außergewöhnlichem, es sind die kleinen Rauminszenierungen, die einen in ihren Bann ziehen. Nach der "Turnhalle" betritt man ein Art Deco Büro, geht weiter in die Werkstatt aus den 50ern, angeschlossen ist eine Route 66-Szenerie, dann ein historisches Kino nebst Frisörsalon und Apotheke. Insgesamt ein lohnendes Abtauchen in eine Welt voll Nippes, Kitsch und Dingen, die man am liebsten in die eigene Wohnung stellen möchte.
- Lieblingsexponat? – Kein Stück ragt heraus, aber jeder findet etwas, das er mitnehmen möchte.
- Nachmachen! – Lockere Atmosphäre, unkomplizierter Umgang mit Objekt und Besucher/Kunde
- Was stört? – man kann nicht alles haben...
- Wie hinkommen? Nicht ganz einfach zu finden, da in einem Hinterhof versteckt. Google Maps ist ratsam.
- Charme? – Alles wirkt irgendwie zufällig, wo Platz ist kommt Neues hinzu. Eine wunderbar unaufgeräumte, lockere Atmosphäre.
- Jahreskarte oder Tagesticket? – Hier lohnt es sich häufiger reinzuschauen.
- Was gibt’s noch? - Die nur 500m entfernte Lorettostraße ist eine der hübschesten Düsseldorfs, mit zahlreichen Szenekneipen, netten Läden und restaurierten Stadthäusern. Lieblingskneipe: "Seifen Horst" an der Straßenbahnhaltestelle "Bilker Kirche".
weitere Ladenimpressionen auf der Website von Wandel Antik
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